Als Dankeschön der Lufthansa gab es den Stanleycup

Meinen praktischen Ausbildungsteil zum Bürokaufmann absolvierte ich bei der Lufthansa in Köln-Deutz. Darauf war ich schon einigermaßen Stolz, war ich doch nach Aussage der Ausbildungsleiterin der erste Schwerbehinderte, der In Köln angenommen wurde.

Meine Leidenschaft für Eishockey war auch dort sehr schnell bekannt, denn immer wenn unter der Woche ein Heimspiel war, blieb ich länger, um von Köln-Deutz aus mit der Straßenbahn zur Lentstrasse zu fahren, dort wo die alte Eishalle stand.

Am Ende meiner Ausbildung bekam ich von der Lufthansa einen Gutschein für eine Begleitperson und mich nach Schweden. Das perfekte Urlaubsland für mich: Behindertengerecht und -freundlich, hübsche Frauen, kühle Temperaturen und viel Eishockey.

Wenig später war es dann soweit. Ich flog mit einer sehr guten Freundin, der Nicki nach Schweden, weil dort ein Eishockeyturnier mit den Vancouver Canucks aus der nordamerikanischen Profiliga NHL stattfand.

Als Rollstuhlfahrer ein behindertengerechtes Hotel in Stockholm zu finden, ist gar kein Problem. Da leben wir in dieser Beziehung in Deutschland noch ganz schwer hinterm Mond. Die U-Bahn in Stockholm ist ebenfalls absolut Rollstuhlgerecht. Überall gibt es Rampen, Lifte und Laufbänder.

Als Eishockeyfan freute  ich mich riesig darauf, mit Vancouver, AIK und Djurgarden Stockholm sowie Modo Hockey gleich vier Mannschaften aus zwei Eishockey-Topnationen zu sehen, und ich freute mich schon sehr auf die Globen-Arena in Stockholm. Diese Mehrzweckhalle ist wirklich kugelig rund, und man sieht von jedem Platz aus absolut hervorragend, weil die Zuschauerränge steil nach oben gehen.

Wir waren schon den ganzen Tag mit großen Augen durch Stockholm gereist, wie einfach und wie selbstverständlich man als Behinderter in Stockholm zurecht kam. und auch die etwas kühlere Gastfreundschaft der Schweden ist trotzdem nett und sehr zuvorkommend und freundlich.

Zwischen dem ersten und zweiten Turnierspiel nahmen wir Gänge der Globen-Arena unter die Lupe. Da in Schweden Eishockey Volkssport ist, hatten viele Aussteller Ihre neuesten Produkte an den Ständen ausgestellt und irgendwie war es, als würden wir uns auf einer großen Eishockeymesse bewegen.

Als sich auf dem Eis die nächsten Teams für ihr Auftaktmatch vorbereiteten, leerten sich die Gänge des Foyers zusehends und ich konnte einen viel besseren Blick auf die Stände werfen, und plötzlich sah ich auch endlich den „heiligen Grahl des Eishockeysports“ den Stanleycup.

Die wahrscheinlich größte Meisterschaftstrophäe der Welt. der Cup selber ist ein Geschichtsbuch, denn am Ende jeder NHL-Eishockeysaison wird nicht nur der Name des Siegerteams eingraviert sondern auch die Namen der Spieler des Siegerteams. Der Cup wird ständig von einer eigenen Securityfirma bewacht, aber wie bei allen Auszeichnungen liegt der ideelle Wert weitaus höher als der materielle Wert.

Nun stand ich vor diesem Teil und konnte mich nicht satt sehen. Nicki fotographierte den Cup und ich suchte mein Schulenglisch aus allen Erinnerungsecken und -taschen meines Gehirns zusammen und fragte  den Security-Angestellten ob ich vielleicht ein Bild mit dem Stanleycup machen darf. Er nickt freundlich und nahm das Absperrband weg. Ich drehte mich und parkte Rückwärts neben dem Cup ein. Ich konnte mein Glück kaum fassen, das ich nun neben einem Stück Sportlegende stand.

Doch meine Freude schlug um in eine Art Schockstarre!!!

Der Cup-Wächter nahm den Cup von seinem Tisch und setzte mir den Cup auf den Schoß und hielt ihn weiter fest. Nun hatte ich also einen ca. 20 kg schweren Silberpott auf dem Schoß, der vielen Menschen soviel bedeutet, dass sie sich darum prügeln, um diesen Cup zu gewinnen… Und das Ding ist so scheiße schwer!!!! Nicki schoss auch davon Bilder.

Ich las einige Namen auf dem Cup: Maurice „Rocket“ Richard, Bobby Orr, Gordie Howe.

Alles Legenden…

Nun fehlt mehr nur noch der Besuch der „Hockey Hall of Fame“ in Toronto“! Dann habe ich mir die Träume erfüllt, die ich habe…

Meinen praktischen Ausbildungsteil zum Bürokaufmann absolvierte ich bei der Lufthansa in Köln-Deutz. Darauf war ich schon einigermaßen Stolz, war ich doch nach Aussage der Ausbildungsleiterin der erste Schwerbehinderte, der In Köln angenommen wurde.

Meine Leidenschaft für Eishockey war auch dort sehr schnell bekannt, denn immer wenn unter der Woche ein Heimspiel war, blieb ich länger, um von Köln-Deutz aus mit der Straßenbahn zur Lentstrasse zu fahren, dort wo die alte Eishalle stand.

Am Ende meiner Ausbildung bekam ich von der Lufthansa einen Gutschein für eine Begleitperson und mich nach Schweden. Das perfekte Urlaubsland für mich: Behindertengerecht und -freundlich, hübsche Frauen, kühle Temperaturen und viel Eishockey.

Wenig später war es dann soweit. Ich flog mit einer sehr guten Freundin, der Nicki nach Schweden, weil dort ein Eishockeyturnier mit den Vancouver Canucks aus der nordamerikanischen Profiliga NHL stattfand.

Als Rollstuhlfahrer ein behindertengerechtes Hotel in Stockholm zu finden, ist gar kein Problem. Da leben wir in dieser Beziehung in Deutschland noch ganz schwer hinterm Mond. Die U-Bahn in Stockholm ist ebenfalls absolut Rollstuhlgerecht. Überall gibt es Rampen, Lifte und Laufbänder.

Als Eishockeyfan freute  ich mich riesig darauf, mit Vancouver, AIK und Djurgarden Stockholm sowie Modo Hockey gleich vier Mannschaften aus zwei Eishockey-Topnationen zu sehen, und ich freute mich schon sehr auf die Globen-Arena in Stockholm. Diese Mehrzweckhalle ist wirklich kugelig rund, und man sieht von jedem Platz aus absolut hervorragend, weil die Zuschauerränge steil nach oben gehen.

Wir waren schon den ganzen Tag mit großen Augen durch Stockholm gereist, wie einfach und wie selbstverständlich man als Behinderter in Stockholm zurecht kam. und auch die etwas kühlere Gastfreundschaft der Schweden ist trotzdem nett und sehr zuvorkommend und freundlich.

Zwischen dem ersten und zweiten Turnierspiel nahmen wir Gänge der Globen-Arena unter die Lupe. Da in Schweden Eishockey Volkssport ist, hatten viele Aussteller Ihre neuesten Produkte an den Ständen ausgestellt und irgendwie war es, als würden wir uns auf einer großen Eishockeymesse bewegen.

Als sich auf dem Eis die nächsten Teams für ihr Auftaktmatch vorbereiteten, leerten sich die Gänge des Foyers zusehends und ich konnte einen viel besseren Blick auf die Stände werfen, und plötzlich sah ich auch endlich den „heiligen Grahl des Eishockeysports“ den Stanleycup.

Die wahrscheinlich größte Meisterschaftstrophäe der Welt. der Cup selber ist ein Geschichtsbuch, denn am Ende jeder NHL-Eishockeysaison wird nicht nur der Name des Siegerteams eingraviert sondern auch die Namen der Spieler des Siegerteams. Der Cup wird ständig von einer eigenen Securityfirma bewacht, aber wie bei allen Auszeichnungen liegt der ideelle Wert weitaus höher als der materielle Wert.

Nun stand ich vor diesem Teil und konnte mich nicht satt sehen. Nicki fotographierte den Cup und ich suchte mein Schulenglisch aus allen Erinnerungsecken und -taschen meines Gehirns zusammen und fragte  den Security-Angestellten ob ich vielleicht ein Bild mit dem Stanleycup machen darf. Er nickt freundlich und nahm das Absperrband weg. Ich drehte mich und parkte Rückwärts neben dem Cup ein. Ich konnte mein Glück kaum fassen, das ich nun neben einem Stück Sportlegende stand.

Doch meine Freude schlug um in eine Art Schockstarre!!!

Der Cup-Wächter nahm den Cup von seinem Tisch und setzte mir den Cup auf den Schoß und hielt ihn weiter fest. Nun hatte ich also einen ca. 20 kg schweren Silberpott auf dem Schoß, der vielen Menschen soviel bedeutet, dass sie sich darum prügeln, um diesen Cup zu gewinnen… Und das Ding ist so scheiße schwer!!!! Nicki schoss auch davon Bilder.

Ich las einige Namen auf dem Cup: Maurice „Rocket“ Richard, Bobby Orr, Gordie Howe.

Alles Legenden…

Nun fehlt mehr nur noch der Besuch der „Hockey Hall of Fame“ in Toronto“! Dann habe ich mir die Träume erfüllt, die ich habe…